Gemeinnützige Interessenvertretung für parodontologisch interessierte Zahnärzte und Zahnärztinnen

Die NAgP e.V. stellt sich vor

Die Neue Arbeitsgruppe Parodontologie e.V. wurde 1992 in Münster in Westfalen gegründet. Damals packte viele Zahnärzte der Frust über die eingefahrene Situation der deutschen Parodontologie und ihrer gesellschaftlichen Vertretung in den Standesorganisationen, in den Praxen und den Kliniken so sehr, dass man sich entschied in Anlehnung an die „Neue Gruppe“ und den „Arbeitskreis Parodontologie“ die NAgP zu schaffen. 

Aus elf Gründungsmitgliedern 1992 wurden bis heute mehr als 250 interessierte Mitglieder, die unsere Arbeitsgruppe durch ihre Expertise immer wieder bereichern.

Unser Ziel

Ziel ist es eine eigene bundesweite gemeinnützige Interessenvertretung für fortbildungsorientierte Kolleginnen und Kollegen zur Förderung der klinischen Parodontologie einschließlich der Prophylaxe der Parodontalerkrankungen zu formen. Es soll ohne standespolitische, vertragszahnärztliche oder abrechnungstechnische Hintergedanken diskutiert werden können. Es gilt internationale wissenschaftliche Erkenntnisse schnell im deutschsprachigen Raum zu verbreiten und für die Praxis nutzbar zu machen.

Damals beschlossen elf Gründungsmitglieder zu diesen Zwecken jährlich einmal eine Fortbildungsveranstaltung im großen Kreis und kleine Fortbildungen in Praxen durchzuführen. Komplettiert wurde dieses Programm durch eine vierteljährlich erscheinende Mitgliederzeitschrift.

Bis 1997 ist die Mitgliederzahl auf 60 und bis 2016 auf 250 gestiegen. Unter diesen 250 Mitgliedern befinden sich etliche Fachzahnärzte Parodontologie und mehrere Fachzahnärzte der Oralchirurgie und der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Die Jahrestagungen sind inzwischen Veranstaltungen von oft mehr als 300 Zuhörern und einem bundesweit anreisendem Auditorium. Sie fanden bisher meist in Kooperation mit anerkannten parodontologischen Kliniken statt.

Profitieren Sie von unserem Netzwerk

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied in der NAgP. Nur durch kontinuierliche und aktuelle Information im Fachbereich Parodontologie ist man in der Lage, den komplexen Erkrankungen und Bedürfnissen der Patienten zu begegnen. Ebenso ist die Erlernung praktischen Könnens für die oft komplizierten Schritte in der Parodontaltherapie wichtig und nachweislich hängt der Erfolg einer Therapie nicht nur von der Qualifikation, sondern auch von der Erfahrung des Parodontologen oder des Zahnarztes ab.